BFM_Logo_Internetneu
mail_0812

Email  

 

besucherzähler 

h t t p s : / / w w w. m a kl e ri n f o. bi z / n e u / m o d s /l in kl is t e /r e c h n e r. p h p 5? m a n d a n t = 1 0 0 1 & v e r m it tl e r = 0 0 9 6 3 6 w w w. m a kl e ri n f o. bi z / n e u / m o d s /l in kl is t e /r e c h n e r. p h p 5? m a n d a n t = 1 0 0 1 & v e r m it tl e r = 0 0 9 6 3 6

Investment-Info

Wir helfen Ihnen Ihre finanziellen Ziele und Wünsche schnellstmöglich zu erreichen!!!

 

Investmentbank

 Investmentbanken sind Spezialbanken für Investmentgeschäfte. Ihre Geschäftstätigkeit beschränkt sich auf die Vermögensverwaltung ihrer Kunden, den Handel mit Wertpapieren sowie die Unterstützung von Unternehmen bei Kapitalaufnahmen (Börsengänge o.ä.). Investmentbanken dienen der Unterstützung des Handels an Finanzmärkten; sie werden daher auch als “Finanzintermediäre im weiteren Sinne” bezeichnet.

Investmentbanken sind vor allem im angelsächsischen Trennbankensystem zu finden. In Staaten mit einem Universalbankensystem (z.B. Deutschland) sind Investmentbanken, wie auch andere Spezialbanken, eher unüblich.

Bekannte reine Investmentbanken sind Goldman Sachs & Co., Lazard, Lehman Brothers, Merrill Lynch, Morgan Stanley und Freitag & Co.

 Entwicklung 

Investmentbanken entwickelten sich in den USA nach der Einführung des Glass-Steagall Act, der eine strikte Trennnung von Geschäftsbanken (commercial banks) und Investmentbanken vorschrieb. Obwohl dieses Gesetz inzwischen aufgehoben wurde, sind Investmentbanken dort nach wie vor weit verbreitet. Auch in Großbritannien fiel erst unter Margaret Thatcher eine vergleichbare Vorschrift für Merchant banks (sog. Big Bang).

Seit dem Ende der 1980er Jahre ist eine zunehmende Übernahme von Investmentbanken durch Universalbanken zu beobachten. Dies wird neben der Attraktivität und dem Image des Geschäfts auch damit begründet, dass gemischte Banken für ihre Kunden größere Garantien bei Emissionen geben und das gesamte Finanzierungsportfolio abdecken können. So übernahm die Deutsche Bank 1989 Morgan Grenfell, die Dresdner Bank 1995 Kleinwort Benson und 2000 Wasserstein Perella, die WestLB 1996 Panmure Gordon (2002 an Lazard weiterverkauft), die UBS S. G. Warburg und Paine Webber, die Citigroup Salomon Smith Barney. Kritiker dieses Vorgehens sind allerdings der Meinung, dass dieser Ansatz größere Gefahren für die Unabhängigkeit von Bankdienstleistungen darstelle.

 Leistungen

Auf Primärmärkten beschäftigen sie sich mit der Emission von Fremd- und Eigenkapital.

Sie unterstützen Kapitalnehmer bei der Suche nach Kapitalgebern und übernehmen durch ihre Beratung beim Erwerb und Verkauf von Unternehmensbeteiligungen (M&A) Vermittlungsleistungen.

Auf Sekundärmärkten sind sie in der Kundenberatung sowie Auftragsausführung im Handel von Wertpapieren für Kunden tätig.

Sie übernehmen die Vermögensverwaltung für Kunden und sind Market Maker, d.h. sie handeln standardisierte Güter (z.B. Devisen), indem sie An- und Verkaufpreise bestimmen.

Der Eigenhandel dient zur Steigerung des Gewinns und der Erhöhung der Liquidität im Markt, wodurch der Handel anderer Marktteilnehmer erleichter wird.

 Risiko

Im Vergleich zum Kredit- und Einlagengeschäft weist das Investmentbanking in der Regel höhere Margen aber auch höhere Risiken und eine starke Zyklizität auf.

Überblick

Im Hinblick auf eine optimale Kapitalstruktur, was eine Kosten minimierende und damit auch Gewinn maximierende Auslegung der Finanzierung bedeutet, haben sich einige Finanzierungsregeln ausgeprägt. Diese zielen nicht nur auf eine optimale Verschuldung, sondern auch auf die Erhaltung der Zahlungsfähigkeit, also eine optimale Liquidität. Bei der Bewertung der Liquidität wird vom Grundsatz der Fristenkongruenz ausgegangen. Die meisten der unten genannten Regeln erweisen sich in der Praxis oft als utopisch, da sie je nach Branche kaum bis gar nicht umzusetzen sind. Außerdem vermindern sie, häufig zu Gunsten der Liquidität, die Rentabilität aber ermöglichen auch, je besser die Regeln erfüllt sind, längere wirtschaftliche Durststrecken zu überwinden. So gesehen ist eine Anpassung der starren Regeln auf jedes einzelne Unternehmen oder zumindest auf eine Branche nötig um den Praxisbezug herzustellen. Eine besondere Rolle spielt der Leverage-Effekt, übersetzt, die Hebelwirkung des Fremdkapitals.

 

Zweitmarkt für Lebensversicherungen

Unter dem Zweitmarkt für Lebensversicherungen versteht man einen Markt, in dem die Ansprüche aus bestehenden Lebensversicherungsverträgen während der Vertragslaufzeit gehandelt werden. Dies geschieht je nach Rechtslage durch Verträge, in dem die Ansprüche des Versicherungsnehmers an Investoren vertraglich abgetreten werden oder aber, bevorzugt, wo die Investoren selbst die Ansprüche durch Eintritt in den Versicherungsvertrag als Versicherungsnehmer übernehmen. Der Übergang des Rechts wird entgeltlich durch einen Vertrag geregelt. Derzeit besteht in Deutschland nur die Möglichkeit, kapitalbildende Kapitalversicherungen zu übertragen. Umgangssprachlich wird auch vom Handel mit "Gebrauchtverträgen" gesprochen, zur Unterscheidung gegenüber dem Neuabschluss von Verträgen.

Inhaltsverzeichnis

  * 1 Grundlagen

  * 2 Geschichte

  * 3 Vorteile für den Verkäufer

  * 4 Vorteile für den Versicherer

Grundlagen

Will ein Versicherungsnehmer einen kapitalbildende Kapitalversicherung vor Ablauf der Vertragslaufzeit beenden, insbesondere weil er Bargeld benötigt, besteht in den meisten Fällen die vertragliche Möglichkeit der vorzeitigen Beendigung des Versicherungsverhältnisses. Die meisten Verträge sehen hierfür die Möglichkeit vor, das der Versicherer die bestehenden, aber noch nicht fälligen Ansprüche des Versicherungsnehmers zurückkauft. Hierzu zahlt der Versicherer an den Versicherungsnehmer den vertraglich bestimmten Rückkaufswert. Nach § 176 Versicherungsvertragsgesetz hat in Deutschland der Versicherungsnehmer einen Rechtsanspruch hierauf und der Rückkaufswert muss mindestens dem Zeitwert des Anspruchs gegen den Versicherer entsprechen, soweit vertraglich nicht, wie in den meisten Fällen üblich, sogar ein höherer Rückkaufswert vereinbart ist. In anderen Ländern, z.B. in Großbritannien, besteht ggf. kein Anspruch auf Rückkauf durch den Versicherer, zumindest liegt aber die Höhe des Rückkaufswertes in großem Umfang im Ermessen des Versicherers. Demzufolge kann der Rückkaufswert auch deutlich niedriger als Zeitwert des Anspruches des kündigenden Versicherungsnehmers sein. Hinzu kommt im Falle von Versicherungsnehmern, die in Deutschland besteuert werden, dass ggf. noch ein Teil der in dem Rückkaufswert enthaltenen rechnerischen Zinsen versteuert werden müssen, was das Ergebnis der Kündigung für den Versicherungsnehmer verschlechtert.

Der Zeitwert der noch nicht fälligen Ansprüche des Versicherungsnehmers kann bei über Jahrzehnte laufende Verträge nur geschätzt werden und diese Schätzung ist mit großen Unsicherheiten behaftet. Insbesondere ist die Überschussbeteiligung, die einen wesentlichen Anteil an der Gesamtleistung des Versicherers ausmacht, nur sehr eingeschränkt vorhersagbar. Insbesondere im Ausland, z.B. in Großbritannien, ist die Überschussbeteiligung sehr schwankend und kann je nach vertraglichem Ablaufjahr zu wesentlichen Unterschieden führen. In Deutschland ist die Überschussbeteiligung im internationalen Vergleich eher verlässlich.

Investoren auf dem Zweitmarkt für Lebensversicherungen sind meist deutlich risikobereiter als Verbraucher. Zudem haben sie die Möglichkeit, durch Mischung und Streuung ihrer Anlage auf verschiedene Verträge insbesondere verschiedener Versicherer das Risiko durch Diversifikation zu mindern, was der einzelne Verbraucher nicht kann. Daher sind sie ggf. bereit für die Ansprüche des Versicherungsnehmers einen höheren Betrag als den Rückkaufswert, sogar wenn dieser höher als der allgemein geschätzte Zeitwert ist, zu zahlen. Insbesondere wenn der Rückkaufswert - aus welchen Gründen auch immer - im Vergleich zu den bisher für den Vertrag gezahlten Beiträgen sehr niedrig ist, ist bei den Verbrauchern ein großes Interesse vorhanden, den von ihnen als enttäuschend empfundenen Rückkaufswert "aufzubessern". Hierzu bietet der Zweitmarkt für Lebensversicherungen eine Möglichkeit.

Allerdings ist wie bei allen Märkten zu beachten, dass Anbieter und Nachfrager zusammengebracht werden müssen. Dies bewirkt Transaktionskosten, meist Vermittlerprovisionen, die den oft schon geringen Unterschied zwischen Rückkaufswert und dem Preis, den der Investor zu zahlen bereit ist, noch weiter mindern, so dass das Geschäft ggf. für beide Seiten nicht lukrativ ist. Allerdings sind z.B. in Großbritannien die Rückkaufswerte oft so niedrig, dass das Geschäft dennoch alle drei Beteiligten, den bisherigen Versicherungsnehmer, den Investor und den Vermittler, zufrieden stellt. In Deutschland ist dies wegen der relativ hohen Rückkaufswerte deutliche weniger der Fall.

Geschichte

Der Gedanke, Ansprüche aus Lebensversicherungsverträgen zu verkaufen wurde bereits vor vielen Jahren entworfen. Bereits im Jahre 1844 konnten Versicherungsnehmer in Großbritannien ihre gemischte Lebensversicherung über den Londoner Finanzmakler Forster & Cranfield per Versteigerung an interessierte Investoren verkaufen.

In Deutschland sind hingegen erst seit 1998 einige Aufkäufer tätig und konnten einen Zweitmarkt für “gebrauchte” Lebensversicherungen etablieren.

Vorteile für den Verkäufer

Hat ein Versicherungsnehmer mit erst in weiterer Zukunft fälligen Ansprüchen aus einem Lebensversicherungsvertrag vorzeitig Geldbedarf, hat er bei der Veräusserung auf dem Zweitmarkt für Lebensversicherungen ggf. den Vorteil, dass ihm der Erwerber ein über dem Rückkaufswert liegendes Entgelt zahlt. Nach Angaben des Bundesministeriums der Finanzen ist der Erlös aus dem Übertragung der Ansprüche für den Verkäufer - oft im Unterschied zum Rückkaufswert - nicht steuerpflichtig. Je nach Ausgestaltung des Übertragungsvertrages kann auch der Versicherungsschutz für den ursprünglichen Versicherungsnehmer erhalten bleiben.

Vorteile für den Versicherer

Für den Versicherer stellt die Grösse und Stabilität des Versicherungskollektivs eines sehr grossen Wert dar. Ein wesentlicher Teil der Aktivität eines Versicherers besteht darin, das Kollektiv zu vergrössern, um es leistungsfähiger zu machen. Durch den Zweitmarkt für Lebensversicherungen werden vorzeitige Beendigungen von Versicherungsverträgen vermindert und damit die Kollektive ohne zusätzliche Kosten für die Versicherer stabilisiert. Minderungen der Stornoquote machen für Versicherer die Kapitalanlage und die Risikodeckung ertragreicher.

Andererseits sind die Investoren wegen des deutlich höheren Eintrittspreises wesentlich stärker von den niemals auschliessbaren Schwankungen von Versicherungsleistungen, insbesondere aus der Überschussbeteiligung, betroffen. Tatsächlich beinhalten diese Formen der Kapitalanlage ein deutliches Risiko. In Großbritannien haben möglicherweise nicht ausreichend von den Organisatoren des Zweitmarktes über die Risiken informierte Investoren, die Verluste zu erleiden hatten, dann die Schuld bei den Versicherern gesucht. Diese mögliche Schwierigkeit macht Versicherer zögerlich, solche durchaus spekulativen Vorgehensweisen im Zweitmarkt für Versicherungen zu unterstützen. Zudem ist nicht klar, wie hoch die Leistungsfähigkeit des Zweitmarktes für Versicherungen ist. Wegen des doch recht hohen Risikos ist Kapital für diesen Markt nicht unbeschränkt verfügbar, berücksichtig man das Volumen der betreffenden Rückkäufe. Vergleiche mit der Vergangenheit in Großbritannien sind nicht übertragbar, da dort den Investoren nicht immer ausreichend das übernommene Risiko klar war.

[Herzlich Willkommen] [Bank] [Versicherungen] [Bauen] [Kapitalanlagen] [Investment] [Beteiligungen] [Über Uns] [Aktuelles] [Impressum]